Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Rund acht Stunden des Tages geht für die Arbeit bei nterra drauf, aber was passiert eigentlich in der restlichen Zeit? Wir haben nachgehakt und haben so einige spannende Freizeitaktivitäten unter den nterrianern entdeckt.

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Bild: René König

Der Soundtrack-Komponist

Für Julius dreht sich fast rund um die Uhr alles um technische Themen. Ob während der Uni, dann bei nterra im Projekt beim Kunden und auch viel in der Freizeit. Kein Wunder also, dass da ein kreativer Ausgleich hermusste, der nichts mit der Arbeit zu tun hat. So ist er noch in der Uni-Zeit dazu gekommen, hobbymäßig mit dem Schreiben von Computerspiel-Soundtracks zu experimentieren. Das fing erst mit einfachem MIDI an, aber mit der Zeit kamen nach und nach Tools und Werkzeuge dazu – mittlerweile dürfen es auch gern mal Orchestersamples sein. Das Ganze rein digital am Computer, denn ein Instrument kann er bis heute nicht wirklich spielen. Vor allem genießt Julius es so in seiner freien Zeit, auch mal völlig frei und ohne externe Anforderungen kreativ zu sein – hier ist ganz klar „der Weg das Ziel“.

Der König der Lüfte

Jan-Hauke ist in der Freizeit Segelflugschüler. Am Flugplatz in Seligenstadt steigt er an den Wochenenden, an denen er die Zeit dafür findet, mit seinem Lehrer in den Flieger. Durch die Lüfte gleitend kann er perfekt abschalten. Obwohl es zu Corona-Zeiten nicht so einfach war, das Hobby aufrechtzuerhalten, konnte er im letzten Sommer am Segelflieger-Lager in der Nähe vom Bodensee teilnehmen.

In der Luft

Der Heimwerker

„Einfach mal selbst was machen, das tut so gut“, erzählt Hamed im Interview. Vor allem während der Corona-Zeit hat er eine echte Leidenschaft für das Heimwerken entwickelt. Nicht nur wurde der Teich aufgepimpt, sondern auch das Holz für den Kamin im Winter vorbereitet. Die Liste ist noch länger: Hamed hat den Zaun repariert, die Fenster im ganzen Haus abgeschliffen und neu lasiert. Das nächste Projekt ist auch schon geplant, denn er möchte einen Hühnerstall im Garten aufbauen.

Vier Hühner sollen dann die Familie mit frischen Eiern versorgen. Ja und wenn er mal nicht fleißig am Heimwerken ist, dann bastelt er als „Doktor iPhone“ an den Smartphones der Familie, um diese wieder zu reparieren – das hat er schon zu Uni-Zeiten gemacht und hin und wieder macht es nach wie vor Spaß.

Der Flüchtlingshelfer und Wildcamper

Bereits seit 2015 ist Malte in der Flüchtlingshilfe engagiert. Gerade damals als die Flüchtlingsströme besonders groß waren, war er eine wichtige Unterstützung für viele Familien. Manchmal galt es einer Journalistin einen Laptop zu besorgen, Hilfe bei Behörden zu leisten oder einfach mal zuzuhören und da zu sein. In der Corona-Zeit veränderte sich sein soziales Engagement und er schloss sich mit ein paar anderen Freinsheimern zusammen, um ältere Menschen beim Einkaufen zu helfen. In den nächsten Wochen wird er zudem die Arbeit bei der Flüchtlingshilfe aufnehmen.

Zum absoluten Abschalten und Energie tanken, haben Malte und seine Freunde im letzten Jahr das Wildcampen für sich entdeckt. Da geht es dann ab auf den Wanderweg und abends wird die Hängematte zwischen zwei Bäume gespannt und geschlafen. Vor allem die Wanderungen im Dahner Felsenland in der Pfalz kann Malte wärmstens empfehlen!

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