nterra im Spieleparadies
Mit den Spieletagen lebt eine liebgewonnene Tradition wieder auf. Zwei Tage lassen nterrianer mit ihren Familien und Freunden die Würfel glühen und die Karten fliegen.
Freitag – die Vorbereitungen laufen
Unsere ngage Räume verwandeln sich nach und nach in ein Spieleparadies. Drei Tische voll mit Gesellschaftsspielen warten auf die Besucher. Für die kleinen Gäste wird es eine Bastel- und Malecke mit Knete, Buntstiften und Malvorlagen geben, außerdem Lego und Lego Duplo und natürlich unsere drei Tischkicker sowie die Playstation.
Zuletzt gab es die nterra Spieletage im März 2020 – knapp vor dem ersten Lockdown. Jetzt hoffen wir, dass wir wieder in den traditionellen Rhythmus kommen können und die Spieletage zweimal im Jahr stattfinden.
Samstag – Spielen, Schlemmen, Socializing
Die ersten Gäste trudeln ein, bringen nochmal Spiele mit. Die Spieletürme sind inzwischen so hoch, dass sie drohen, umzustürzen. Bei dieser Auswahl wird so mancher Spieleladen neidisch.
Das Catering wird geliefert – mein Verhängnis. Kulinarisch bin ich an diesem Wochenende ein wenig eskaliert. Es war einfach so unglaublich lecker. Chili mit Baguette, Gemüselasagne, Streuselkuchen, Chips, Gummibärchen…
Aber jetzt zum Spielen. Schnell haben sich die ersten Runden gefunden. Kurze, unkomplizierte Spiele waren dabei ebenso gefragt, wie richtig große Strategiespiele über mehrere Stunden. Zum ersten Mal hatten wir auch eine größere Auswahl an Brettspielen für die Altersgruppe 4-8 Jahre da, was gut ankam. Und selbst die, die nach eigenen Angaben gar nicht so spiele begeistert sind, kamen beim Socializing voll auf ihre Kosten.
Was sich auch unbedingt bewährt hat, waren die Spiele-Experten. Kleine Aufkleber auf den Kartons haben verraten, wem ein Spiel gehört und wen man für eine kurze Einführung ansprechen kann. Die Hürde, ein neues Spiel auszuprobieren ist so wesentlich niedriger, als wenn ich mich durch die Anleitung kämpfen muss.
Am Abend haben sich die Gruppen noch mal durchgemischt. Erst nach 23 Uhr gingen die Lichter aus, das spricht für sich.
Sonntag – keiner will heim
Ein paar “Wiederholungstäter” ließen sich auch den zweiten Spieletag nicht entgehen. Alles in allem war es sonntags etwas ruhiger als samstags. Schon alleine deshalb, weil weniger Kinder dabei waren und so der Fokus auf den komplexen und langen Spielen lag.
Das Essen war natürlich auch am zweiten Tag bombastisch und reichlich. Zum Glück hatten sich viele mit Tupper ausgestattet. Ursprünglich bis 17 Uhr angesetzt, haben es unsere Gäste bis nach 22 Uhr am Sonntag ausgehalten.
So ist das bei nterra – einmal im Flow, willste partout nicht heim.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Spieletage. Die Planung ist bereits in vollem Gange 😉